Zielgruppe:
Mitarbeiter einzelner Abteilungen, Teammitglieder und Geschäftsleitung, deren Arbeit durch zu geringe Kooperationsbereitschaft beeinträchtigt wird
Ziel:
Verbesserung des Arbeitsklimas und der Teambeziehung, Übernahme von Verantwortung und Erarbeitung von nachhaltigen Konfliktlösungen
Inhalt:
Entwicklung eines Teambilds (derzeit, zukünftig); Themensammlung, Bedürfnis- und Interessenklärung, Kreative Ideenfindung, Bewertung der Lösungsoptionen, schriftliche Teamvereinbarungen; begleitendes Kommunikations- und Konflikttraining; Einzelcoachings; Teamevents (indoor/outdoor); Empathische Kommunikation (Rosenberg/Salomé), Transformativer Mediationsansatz (ITMH-Institut München, Mediator GmbH Oldenburg/Universität Oldenburg)
Methodik:
Visualisierung durch Moderationskarten im Plenum, Kartenabfrage, Gruppenarbeit, Feedbackrunden, Rollenspiele
Beschreibung im Detail
Veränderungsprozesse, so wie wir sie heutzutage erleben, fordern eine konstruktive Zusammenarbeit in Abteilungen bzw. Teams. Das gilt für Teams mit neuer Zusammensetzung wie für bestehende Teams, deren Arbeitsklima sich zunehmend verschlechtert hat. Belastende Konfliktsituationen beeinträchtigen die Freude an der Arbeit und die Effektivität der Arbeit spürbar. Das betrifft vor allem die Arbeit in Matrixorganisationen, in denen der Kommunikations- und Abstimmungsbedarf besonders hoch ist und durch Kompetenzüberschneidungen Reibungsverluste entstehen. Mit gezielter Teamentwicklung werden aber nicht nur definierte Probleme gelöst: gleichzeitig steckt in einer Teamentwicklung die Chance für einen Neuanfang, der über die bisherigen Ergebniserwartungen hinausgeht und co-engagierte Aktivitäten zum Nutzen von Unternehmen und Mitarbeitern entfacht.
Als Teilnehmer für einen Teamentwicklungsprozess kommen sowohl die Mitarbeiter einer Abteilungen in Frage, die Teammitglieder von Projektgruppen als auch die Geschäftsleitung. Vorausgesetzt, sie wünschen sich mehr Effektivität in der Zusammenarbeit und sind bereit, ihre Kompetenz zur Verbesserung der Teamsituation eigenverantwortlich einzubringen.
Die Teamentwicklung als aktiv gesteuerter Prozess dient der Verbesserung der Zusammenarbeit. Es sollen Kooperationsbereitschaft und Teamgeist gefördert werden, um die Arbeitseffizienz des Teams zu steigern. Oft werden dabei nicht nur Perspektiven geklärt und soziale Kompetenzen einzelner Teammitglieder verbessert, sondern auch Möglichkeiten konkreter Zusammenarbeit vereinbart. Ziel ist also die gemeinsame Team-Ausrichtung, die Verbesserung der Beziehung untereinander und die Passung von Funktionen und Verantwortungen.
Teamentwicklung von Teamco versteht sich als ein kundenindividueller Prozess, der sich an den konkreten Bedürfnissen des Teams im Unternehmen ausrichtet. Nach einem ersten Vorgespräch mit den verantwortlichen Personal- und Teamleitern wird ein Konzept zur Teamentwicklung erarbeitet und abgestimmt. Der dann anstehende Ablauf versteht sich als ein co-evolutiver Prozess d.h. der zuerst abgestimmte Ablaufplan wird dann auf dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung im Team überprüft und ggf. angepasst.
Als Methoden der Teamentwicklung werden Teamworkshops zur Entwicklung von Teamvisionen/Leitbildern eingesetzt, Kommunikations- bzw. Konfliktlösungstrainings sowie Teammediationen, Einzelcoachings und Teamevents. Die Vorgehensweise ist geprägt vom Geiste Teamco-eigener Ansätze zur Cocreation, der Empathischen Kommunikation (Marshall B. Rosenberg und Jacques Salomé) und des Transformativen Mediationsansatzes (ITMH-Institut München, Mediator GmbH Oldenburg/Universität Oldenburg).